254. Text_Zeig mir deine Freunde und …

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… ich sag dir, wer du bist.

Liebe Blogbesucher!

Ende vergangener Woche kamen Freunde meines Herzensglücks auf ihrer Heimreise bei uns vorbei und blieben bis Sonntag.
Ich verstand mich auf Anhieb sehr gut mit ihnen, schon der erste Abend endete nach Mitternacht.

Freitag hatten Herzensglück und ich uns freigenommen. So stand einem gemütlichen Frühstück nichts im Weg. Das Wetter schön, also nichts wie raus auf die Terrasse und mit viel Plaudern die ertse Stärkung des Tages eingenommen.
Für den Abend ware der Besuch von Herzensglücks Trauzeuge mit Frau schon seit Längerem ausgemacht.
Dazwischen lagen also noch genügend Stunden.
Da die beiden begeisterte Geocacher sind, hatten sie natürlich schon nachgesehen, wo in unserer Umgebung so Caches zu finden seien.
Und ich staunte nicht schlecht – quasi an jeder Ecke.
Herzensglück hat eine Zeitlang auch Geocaches gesucht, sodass er wusste, wie das so abläuft.
Also war ich das absolute Greenhorn in dieser Runde.

Und für diejenigen unter euch, die jetzt gar nicht wissen, wovon ich schreibe, bekommen ein bissel „Einblick“ … also  so viel ich halt darüber erfahren habe.
Geocaches sind versteckte „Dosen“ (die können in unterschiedlich Größe und Ausprägung auftreten, meist sind es Filmdosen), in denen sich ein Zettel befindet, auf den sich jeder, der diese Dose gefunden hat, mit Datum und seinem Cacher-Namen einträgt (zu Hause wurde dann noch in einer Cacherliste eingeloggt, dass man erfolgreich war).
Der „Weg“ zu diesen Caches ist ganz unterschiedlich.

Auch wir haben am Freitag die unterschiedlichsten Caches gefunden.
Manche gehören zu einer Reihe von Caches, bei manchen musste man Rätsel lösen und hat damit die Koordinaten bekommen, unter denen sie zu finden sind (und dann sucht man oft noch minutenlang), manche hatten Hinweise zum Auffindungsort und man musste die Augen offenhalten.
Manche waren gar nicht so einfach zu finden.

Jedenfalls hat es immens viel Spaß gemacht und wir waren 4 Stunden und 8 Kilometer weit unterwegs.
Und ich habe Lunte gerochen.
Das möchte ich jetzt öfter machen.

Abends kamen dann unsere anderen Freunde und wir hatten einen wirklich total gemütlichen, spaßigen Abend.
Jeder unterhielt sich mit jedem.
Die Männer kochten thailändische Gerichte in der Küche, wir Frauen tratschten auf der Terrasse, dann wurde gemeinsam gegessen und getrunken.
Kleintochter aktivierte ihre Shisha.
Der Tabakgenuss ging in der Runde herum.
Bis 2 Uhr in der Früh waren wir beisammen.

Samstag startete wieder mit gemütlichem Frühstück, dann bereitete ich einen Kuchen für die Nachmittagsjause, zu der mein Cousin mit seiner Frau kamen.
Wieder wurde es ein sehr geselliges Beisammensein.
Es wurde viel geredet, gelacht … und dauerte fast bis Mitternacht.

Sonntag wieder Frühstück, von dem ich aufbrach, weil ich mit meinem Klienten ein Treffen vereinbart hatte.

Als ich zurückkam, waren die Freunde bereits aufgebrochen und Herzensglück und ich genossen den Tag mit lesen und Gesprächen.
Wir hatten beide den Eindruck, dass sich alle unsere Freunde untereinander sher gut verstanden haben, dass es eine sehr zwanglose und vergnügte Atmosphäre war, jeder am anderen interessiert, offen für viel verschiedene Themen.
Herzensglück meinte dann: „Meine Mutter sagt immer ,Zeig mir deine Freunde und ich sage dir, wer du bist‘“.
Ich glaube, wir sind sehr gesellig, weltoffen, interessiert an anderen Menschen …

Von den Durchgereisten hörte Herzensglück noch, dass ich ein „Volltreffer“ sei und er und ich so viel Gemeinsamkeit und Liebe ausstrahlen und dass das wirklich gut passt.

Schön, wenn unsere Liebe und unser WIR auch ein bissel zu den anderen Menschen strömt.

Es grüßt euch
eure herzensglückliche
Patentsocke

 

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